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Donau-Radweg > Übersicht Übersicht Donau-Radweg
Der Donau-Radweg zählt zu den
längsten
Fernradrouten der Welt. Der Radweg begleitet, wie die
Bezeichnung bereits verrät, den gleichnamigen Fluss von
Donaueschingen im Schwarzwald bis zur Mündung ins Schwarze
Meer.Genau genommen gibt es den Donau-Radweg nicht mehr in Reinform:
Denn er ist inzwischen Bestandteil der Euroveloroute 6
von Nantes (Frankreich) nach Budapest und weiter ans Schwarze Meer.
Vielfach findet man sogar nur
noch die Beschilderung der Eurovelorute, wie etwa in Ungarn.
Die
Euroveloroute 6 integriert auch den bekannten Loire-Radweg
(Frankreich). Besonders gut ausgebaut ist die Euroveloroute
6 übrigens (außer entlang der Donau) im Elsass, der
Franche-Comté und im Burgund. Hier hat Sie den
Status eines Premium-Radwegs.
Der Donau-Radweg durchquert zahlreiche Länder: Deutschland, Österreich, die Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien und Rumänien. Da die Donau häufig Grenzfluss zwischen den einzelnen Ländern ist, führt der Radweg vielfach dicht an den jeweiligen Grenzen entlang. Deshalb sind verzweigte Routenvarianten entstanden, die jeweils beiderseits der Grenzen verlaufen. Das macht es schwierig, den ganzen Donau-Radweg in einfacher Weise zu beschreiben und es ist manchmal auch nicht einfach, die optimale Route zu finden. Die Angaben zu seiner Länge schwanken: je nach empfohlener Routenvariante bringt es der Donau-Radweg auf rund 3200 Kilometer. Nimmt man sämtliche Schleifen und Routenvarianten hinzu, kommt man locker auf über 4000 Kilometer. Manche messen lieber gleich die Flusskilometer: Das sind rund 2850 Kilometer. Die gesamte Euroveloroute 6, in welche der Donau-Radweg integriert ist, kann man aktuell als den längsten, offiziellen Fernradweg der Welt einstufen.
Es versteht sich fast von selbst, dass ein derart ausgedehnter Radweg nicht überall einen gleichermaßen hohen Ausbaustatus vorweisen wird. Trotzdem ist erstaunlich, dass der Donau-Radweg zu beachtlichen Teilen hervorragend ausgebaut ist. Ja, auf hunderten Kilometern zählt er sogar zu den am besten ausgebauten Radwegen Europas. Und noch mehr als das: auf der Etappe Passau – Wien ist der Donau-Radweg der am meisten befahrene Radweg Europas. Vermutlich ist der Donau-Radweg auf dieser Strecke sogar der beliebteste Radweg der Welt. Fast auf der gesamten Strecke von über 300 Kilometern Länge (also Passau – Wien) ist der Radweg sehr gut asphaltiert und zudem autofrei. Und, … ja … landschaftlich herausragend schön. Der Donau-Radweg durchquert Österreich von Westen nach Osten. Doch nicht nur in Österreich ist der Donau-Radweg ein Muss für echte Genussradler. Auch entlang der deutschen Donau, in der Slowakei, in Ungarn und Serbien gibt es beispielsweise schöne Etappen, die eine Radreise Wert sind.
Da der Donau-Radweg eine der wichtigsten Fernradrouten weltweit ist, präsentieren wir ihn auf dieser Website in voller Länge, wenngleich nicht alle Etappen Premium-Status haben.
Der deutsche Donau-Radweg steht zwar im Schatten
seines
östlichen
(österreichischen Nachbarn), aber auch die deutsche Donau hat
Radlern einiges zu bieten. Zwischen Tuttlingen und Sigmaringen geht es
durch tief eingeschnittene Felsschluchten: der landschaftlich
schönste Teil des deutschen Donau-Radwegs. Auf der Weiterfahrt
in
die historische Reichsstadt Ulm (mit dem höchstem
historischen Kirchturm der Welt!) folgen verträumte
Riedlandschaften mit kleinen Dörfern und Städtchen,
wo
Störche auf den Dächern nisten. Die bayrische Donau
kann mit
Weltkulturerbe auftrumpfen, wie etwa in Regensburg.
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zum Donau-Radweg Deutschland
Es lohnt sich, einen Blick auf den Donau-Radweg ab Belgrad (und weiter Richtung Donau-Mündung) zu werfen: Denn hier fließt die Donau durch den sogenannten Donau-Durchbruch "Eisernes Tor", eine der atemberaubendsten Landschaften Europas