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THE EUROPEAN CYCLING PROJECT

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Ulstertal-Radweg 

Der Ulstertal-Radweg Der rund 50 Kilometer lange Ulster-Radweg ist Bestandteil des wesentlichen längeren Rhön-Radwegs und des BahnRadweg Hessen. Der Rhön-Radweg durchstreift das gleichnamige Mittelgebirge und ist deshalb naturgemäß recht steigungsreich. Beim Ulster-Radweg muss man nur im Quellgebiet (in über 800 Meter Höhe u. NN) starke Steigungen und auch unbefestigte Wege (holprige Forstwege) oder befahrene Landstraßen in Kauf nehmen. Ab Ehrenberg (Wüstensachsen) fährt man dann aber meistens auf gut ausgebauten Wirtschaftswegen oder Radwegen.

 Von Hilders bis zur Mündung der Ulster in die Werra verläuft der Ulstertal-Radweg auf einer flachen Strecke und nahezu autofrei durch ein Tal, das ausgesprochen viel unberührte Natur bietet. Hier ist er auch sehr gut für Familien mit Kindern geeignet. Der Grund für die ausgesprochen naturnahe Wegführung ist, dass man durch das Grenzgebiet zur ehemaligen DDR radelt, also quasi am ehemaligen Eisernen Vorhang entlang. Weite Teile dieser Landschaft wurden während des Kalten Krieges nicht bewirtschaftet und waren Sperrgebiet, sodass sich – paradoxer Weise – die Natur ungestört entwickeln konnte. Der Ulstertal-Radweg zählt deshalb (noch!) zu den bemerkenswertesten und schönsten Radwegen Hessens. Bei Philippsthal begegnet man dann aber den riesigen Kali-Abraumhalden, die richtige Berglandschaften haben entstehen lassen und entsprechender Industrie.