Autofreie Radwege in Italien

Italien verfügt aktuell noch nicht über ein derart dichtes Netz an gut ausgebauten Radwegen, wie man dieses beispielsweise in Mittel- europa oder Frankreich findet. Eine Ausnahme bilden dabei jedoch die Radwege in Venetien und Südtirol, die sich auf hunderten Kilometern Länge von den Alpen bis ans Mittelmeer erstrecken. Vor allem die Routen durch die Alpen  zählen zu den atemberaubendsten Radwegen, die sich in Europa finden lassen.  

Aktuell werden  in ganz  Italien (ähnlich wie in Frankreich) zahlreiche Rad-und Freizeitwege neu ausgebaut, vor allem Routen auf ehemaligen Bahntrassen oder entlang von historischen Schifffahrtskanälen (sogenannte Greenways). Es ist davon auszugehen, dass Italien schon in den kommenden Jahren ein ähnlich faszinierendes Programm an autofreien Premium-Radwegen zu bieten haben wird, wie das bereits jetzt in Frankreich umgesetzt wurde.

Weiterführende Informationen zu Greenways in Italien:

Eine Zusammenstellung der italienischen Greenways mit weiterführenden Links und zahlreichen Foto-Alben finden sie auf der Website von Greenways Italia

http://www.greenways.it/

Übersicht über Top-Radwege in Italien

TransAlp light: Brenner - Calalzo (München - Venezia)

Diese Radroute kombiniert die schönsten Radwege in Norditalien zu einer atemberaubenden und nahezu durchgehend autofreien Radroute. Auf ehemaligen Bahntrassen geht es vom Brenner über Sterzing und Bruneck bis nach Calalzo. Seit dem Jahre 2015 ist diese Radroute zudem Bestandteil des offiziellen Fernradwegs München- Venezia.

Mehr zur Radroute Brenner - Calalzo

Dolomiten-Radweg

Der Dolomiten-Radweg führt auf einer ehemaligen Bahntrasse von Toblach nach Calalzo. Der Radweg bietet faszinierende Ausblicke auf die Dolomiten (z.B. Drei Zinnen) und zählt zu den schönsten Radwegen Europas. Teile des Dolomiten-Radwegs werden auch auf der oben bereits diskutierten Radroute Brenner - Calalzo genutzt.
 
Mehr zum Dolomitenradweg

Alpe-Adria-Radweg

Der Alpe-Adria-Radweg verläuft von Tarviso bis Resiutta (und sogar ein bisschen weiter) auf einer spektakulären, ehemaligen Bahntrasse. Auf diesem Abschnitt hat der Radweg eine hervorragende Ausbauqualität. Aber auch die Anschlussroute über Udine an die Mittelmeerküste (Grado) lässt sich als gut machbare Radroute einstufen

Offizielle Website zum Alpe-Adria-Radweg

Via Claudia Augusta

Die Via Claudia Augista hat vom Reschensee über Meran,  Bozen und Trento bis  Verona eine hervorragenden Ausbaustatus.  Auch die alternative Etappe durch das Brentatal (über Borgo Valsugana bis Tezze di Grigno) ist ausgepsrochen attraktiv. Der Schlussspurt nach Venedig zeigt sich  durchwachsen

Liebe Leserinnen und Leser,
unser Tourenprogramm zu Italien wird aktuell überarbeitet. Wir bitten noch um etwas Geduld.
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