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Bayern > Main-Radweg zur Übersicht Radwege Bayern
Der Main-Radweg führt
von Bayreuth über
Bamberg, Würzburg und Aschaffenburg nach Frankfurt.
Alternativ lässt sich der Main-Radweg auch an der Quelle des
Roten Mains bei Creußen oder an der Weißmain-Quelle
bei Bischofsgrün starten.
Der Main-Radweg ist einer der am besten ausgebauten Radwege Bayerns, ja
sogar Deutschlands und Europas. Nur eine kurze Etappe (kurz vor
Frankfurt) verläuft dabei in Hessen. Aufgrund des hohen
Ausbaustatus und der landschaftlichen Schönheit der Radroute
wundert es nicht, dass der Main-Radweg zu den beliebtesten
Fernradwegen Deutschlands zählt. Der rund 500 Kilometer lange
Radweg zeigt sich auf den meisten Etappen als Premium-Radweg
und genügt sogar den strengen Anforderungen eines Greenways.
Wir sagen Ihnen, wo der Main-Radweg am allerschönsten ist und geben Ihnen detaillierte Tipps zum Ausbaustatus auf den jeweiligen Etappen.
Zwei Flüsse vereinigen sich bei Kulmbach zum Main: Der Weiße Main und der Rote Main. Der Weiße Main entspringt an der Weißmainquelle am Weißmainfels. Wer den Main-Radweg stilgerecht an einer dieser Mainquellen starten möchte, dem empfiehlt sich ein Start an der Weißmainquelle bei Bischofsgrün und zwar aus zwei Gründen: Wegen der landschaftlichen Schönheit des Fichtelgebirges, wo die Weißmainquelle liegt und weil man unweit der Quelle bereits von einem gut ausgebauten Radweg abgeholt wird. Dieser führt auf einer flachen und gut asphaltierten Route von Bischofsgrün nach Bad Berneck (entlang der B 303). Auch von Bad Berneck gibt es einen weiteren, nahezu autofreien Radweg bis Kulmach.
Der Auftakt des offiziellen
Main-Radwegs von Bayreut bis Klumbach
ist nicht auf allen Etappen komplett autofrei und stellenweise gibt es
auch einige Steigungen. Als Premium-Radweg lässt sich der
Main-Radweg auf dieser Etappe deshalb noch nicht einstufen. Alternativ
kann man jedoch auf einen Bahntrassen-Radweg ausweichen, der autofrei
und asphaltiert von Bayreuth nach Kulmbach führt.
Auf dieser Etappe nimmt der
Ausbaustatus des Main-Radwegs
zunehmend
zu. Westlich von Kulmbach geht es an einem Stausee vorbei (kurz
gekiest) und hernach auf eigenen und getrennten Radwegen bis
Burgkunststadt. Nur während der Ortsdurchfahrten muss man
manchmal
kurz auf die Straße. Auf der Weiterfahrt nach Bamberg
führt
der Main-Radweg etwa zur Hälfte über gut
ausgebaute,
reine Radwegen, zur anderen Hälfte kommen Landwirtschaftswege
oder
schwach befahrene Straßen zum Einsatz. Ein Greenway im engen
Sinne ist der Main-Radweg auf der Etappe Bayreuth-Bamberg
insgesamt folglich nicht, aber ein gut befahrbarer Radweg.
Ab Bamberg zeigt sich der
Main-Radweg als
echter Premium-Radweg. Es gibt getrennte, reine Radwege, die
fast
durchgehend autofrei und sehr gut asphaltiert sind. 150 Kilometer
Radelvergnügen pur! Quasi durchgehend barrierefrei,
Inliner-tauglich und für Kinder bestens geeignet.
Hier folgt der
schönste Abschnitt des Main-Radwegs.
Die rund 60
Kilometer lange Etappe eignet sich auch bestens für einen
Tagesauasflug (Rückfahrt mit Zug möglich) und ist
landschaftlich atemberaubend schön. Der Main
schängelt sich
durch Weinberge und die Erhebungen des Spessart, die Wege sind bestens
asphaltiert, eben, autofrei und verlaufen immer dicht am
Mainufer
entlang. Naturgenuss und Radelspaß pur. Barrierefrei,
Inliner-tauglich und für Kinder bestens geeignet.
Auch hier zeigt sich der
Main-Radweg
fast durchgehend
als gut ausgebaute Premium-Radroute, wenngleich streckenweise nicht
asphaltiert. Insgesamt ist der Ausbaustatus deshalb nicht ganz so gut
wie zwischen Bamberg und Lohr. Auf einigen kurzen Abschnitten muss auf
befahrene Straßen ausgewichen werden, wie etwa rund um
Homburg a.
Main.
Wer sich die
Sahnehäubchen des Main-Radwegs unter die
Fahr-Räder klemmen will, der startet in Bamberg und
fährt
über Würzburg bis Lohr.Diese Etappe ist auch bestens
für
Familien mit Kindern geeignet. Aber auch die anderen Etappen des
Main-Radwegs haben einen überdurchschnittlich hohen
Ausbaustatus.